Rezension zu > Schwarze Magnolie < von Hyeonseo Lee mit David John

Schwarze Magnolie
- Hyeonseo Lee mit David John



(Dies ist ein gesponsertes Rezensionsexemplar vom Bloggerportal/ Verlagsgruppe Random House GmbH ; Heyne Verlag) 

Allgemeine Infos zum Buch :

Seitenanzahl: 416
Verlag: Heyne Verlag 
Preis: 9.99€ Taschenbuch 
Altersempfehlung: ab 14 Jahre 

Klappentext/ Beschreibung:

Ein langer Weg in die Freiheit
Hyeonseo Lee wurde in Nordkorea geboren, jenem Land, aus dem so gut wie keine Nachrichten nach außen dringen. Als sie sieben Jahre alt ist, erlebt sie erstmals eine öffentliche Hinrichtung. Oft sieht sie im Grenzfluss zu China Leichen treiben, Menschen, deren Flucht in ein besseres Leben misslang. Als Teenager schleicht sich Hyeonseo heimlich über die Grenze nach China, um wenigstens einmal den Fesseln des Kim-Regimes zu entkommen – doch dann ist ihr der Heimweg versperrt. Eine gefährliche Flucht beginnt…

Inhalt:

Mit 17 Jahren will Hyeonseo nur kurz über den schmalen Fluss, der an ihrer Heimatstadt vorbeiführt und die Grenze zwischen Nordkorea und China markiert. Der Grenzbereich wird streng bewacht, doch Hyeonseo schafft es. Aus dem geplanten kurzen Ausflug zu ihrem Onkel wird ein Aufenthalt von 11 Jahren. Voller Angst erwischt zu werden und nach Nordkorea zurück gebracht zu werden, da dort auf sie ein Platz im Arbeitslager wartet. Sie nimmt viele fremde Namen an, um genau zu sein sieben, entwischt einer aufgezwungenen Heirat und Menschenhändlern.
Ständig denkt sie an ihre Mutter und ihren Bruder, die sie in Nordkorea zurück lassen musste. Kommt es jemals zu einem Zusammentreffen und wird Hyeonseo es nach Südkorea schaffen? 

Gestaltung:

Mir sagt das Cover sehr zu, da man dort die junge und auch schöne Hyeonseo erkennen kann. 
Durch den Dunkeln Hintergrund steht ihr Gesicht im Vordergrund. 
Viel mehr kann man in ihrem Gesicht einen Teil ihrer Geschichte ablesen, nun blickt sie auf eine bessere Zukunft.
Zur Veranschaulichung dienen zwei Karten im Buch.
Zudem befinden sich knapp in der Hälfte des Buches noch einige Bilder von Hyeonseo, ihrer Mutter , etc. 
Ansonsten ist das Buch sehr schlicht gehalten.

Schreibstil:

Es gibt für mich nichts am Schreibstil auszusetzen, da er mir gefällt und flüssiges Lesen bietet.
Hier legt sich der ganze Verlauf aus der Sicht Hyeonseos dar, weshalb der Ich-Erzähler nur schlüssig und logisch war.
Ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen! 

Fazit:

Das ich mich seit Jahren schon für Südkorea/Korea interessiere, war dieses Buch ein Muss.
Aufgrund einer Hausaufgabe in Englisch habe ich mich mit Yeonmi Park beschäftigt, daher war ich auch an Hyeonseos Geschichte interessiert. 
Das Buch hat mich überhaupt nicht enttäuscht. 

Ist das Buch empfehlenswert?

Ja, wen solche Geschichten rund um die Flucht aus Nordkorea interessieren, sollte sich das Buch zulegen. 
Ein wertvoller Erfahrungsbericht. 

Rating:
🌟🌟🌟🌟🌟/5🌟

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